Ein ideales Teilchenspektrum für die Therapie der oberen Atemwege liegt bei ca. 10 μm. Damit werden alle Bereiche befeuchtet und mit Wirkstoff versorgt.
Zu den oberen Atemwegen zählen Mund- und Nasenhöhle, Nasennebenhöhlen, Rachen und Kehlkopf. Bei jedem Atemzug wird die aufgenommene Luft in der Nase erwärmt, befeuchtet und gereinigt. Im Rachen kreuzen sich die Luft- und Speisewege und teilen sich am unteren Ende des Rachens in die weiterführenden Luftwege (Kehlkopf und Luftröhre) und die dahinter liegende Speiseröhre.
Indikationen stellen vor allem chronische oder rezidivierende Entzündungen im Nasen-Rachen-Bereich dar, insbesondere bei Kindern, z.B:
- Rhinitis und Sinusitis
- chronische Laryngitis und Pharyngitis
- ausgedehnte Operation der Nasen-Nebenhöhlen (Nachbehandlung)
- Bestrahlungen im HNO-Bereich
- funktionelle Dysphonien (mit Schleimhautreizungen)
- Mittelohrentzündung