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Worauf es beim Inhalationsgerät ankommt

Pressemitteilung:

MPV MEDICAL rät, wann Verbraucher und Patienten bei ihrem Arzt oder Apotheker nachhaken sollten

Putzbrunn, 07.11.2012 (mpv) – Der November ist da und damit der Saisonstart von Erkältung, Grippe und Bronchitis. Ein guter Zeitpunkt, um sich mit den wichtigsten Kriterien vertraut zu machen, anhand derer er für sich und seine Familie ein sicheres Inhalationsgerät finden kann. Unabhängig, ob er es vom Arzt per Rezept verordnet bekommen hat oder in Eigenregie Ausschau hält.
Hilfreich sind Empfehlungen unabhängiger Organisationen wie dem Deutschen Asthma- und Allergiebund oder der Stiftung Warentest, die 2007 einen großen Test durchgeführt hat. Auch Pflichthinweise wie
„DEHP“ bei enthaltenen Weichmachern geben wichtige Signale. Grundsätzlich ist es sinnvoll, mit dem verschreibenden Arzt zu sprechen und sich von Apothekern und Fachhändlern ausführlich beraten zu lassen, so MPV MEDICAL. Bei fünf Punkten solle man ruhig nachhaken.

Weichmacher
Hersteller müssen Geräte kennzeichnen, die Weichmacher wie Phthalate enthalten. Sie stehen im Verdacht, den Hormonhaushalt bis hin zur Unfruchtbarkeit zu beeinflussen und Schädigungen an Leber und Niere auszulösen. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat darum schon 2006 empfohlen, den Einsatz des Phthalats DEHP bei der Anwendung von Medizinprodukten zu verringern und nach phthalatfreien Materialien Ausschau zu halten. Inzwischen arbeiten manche Hersteller bereits mit phthalatfreien und biokompatiblen Materialien, die durch die Norm EN ISO 10993-1 geprüft sein müssen. Bei Spielzeug ist DEHP seit 2007 verboten.

Sichere Bedienbarkeit
Wie einfach ist das Gerät zu bedienen, wenn man das Medikament einfüllen und dosieren muss? Wie sicher ist sein Stand und welche Sicherungssysteme sind für den Fall des Kippens konstruiert? Sind die elektrischen Verbindungen bei Stromkabel oder Ein- und Ausschalter besonders geschützt, zum Beispiel vor Spritzwasser? Eine strenge Norm wacht seit Juni 2012 darüber, ob ein Inhalationsgerät elektromagnetisch verträglich ist und geringe Kriechströme aufweist (EN 60601-1-2-2007).
Welche Zusätze gibt es für Babys und Kleinkinder? Gerade hierzu ist eine ausführliche Einweisung wichtig.

Verneblung
Der Verneblungsfaktor, angegeben in Milliliter, zeigt an, wie sparsam das Gerät die zu inhalierenden Medikamente einsetzt und wie schnell eine Inhalation vonstatten geht. Je höher der Wert pro Minute ausfällt, desto günstiger wirkt sich das für den Patienten aus. Ein Vernebler mit Intervallfunktion kann den Wirkstoffanteil nochmals erhöhen. Diese verstärkt den Inhalationsvorgang und konzentriert zugleich die Abgabe der teilweise teuren Wirkstoffe.

Teilchengröße
Die Teilchen- oder Partikelgröße beschreibt die Größe der zu inhalierenden Aerosole. Je kleiner sie sind, desto tiefer können sie in die unteren Lungenbereiche mit den kleinen Bronchien und Alveolen vordringen.
Diese Lungengängigkeit wird durch den Meridianen Massendurchmesser (MMAD) dargestellt. Ein MMAD-Wert wie zum Beispiel 3 Mikrometer (µm) ist für Erwachsene in Ruheatmung äußerst niedrig.

Reinigung
Wie leicht lässt sich das Gerät und seine Einzelteile reinigen? Muss man es auskochen oder genügt ein Gang in der Spülmaschine? Wie schnell geht die zuverlässige Trocknung vonstatten? Ein Design frei von vielen Ecken und Kanten sorgt für bessere Trocknung und damit für mehr hygienische Sicherheit.

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Die MPV MEDICAL mit Sitz in Putzbrunn bei München engagiert sich seit 1997 im Bereich Respiratory Care. Das Unternehmen bietet Produkte, um respiratorischen Erkrankungen vorzubeugen, zu diagnostizieren und zu therapieren. Das Angebot umfasst verordnungsfähige wie auch OTC- Produkte. MPV MEDICAL betreibt deren Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb sowie angrenzende Services. Das 30köpfige Team um Geschäftsführer Franz Abstreiter ist als kompetenter Partner in Apotheken, Sanitätshäusern und im medizinischen Fachhandel anerkannt und verkauft seit 15 Jahren ausschließlich über diesen Weg.

Pressekontakt:

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